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Ist Astaxanthin gut für die Haut?

Schütze deine Schönheit von innen!

Ist Astaxanthin gut für die Haut?

Letzte Aktualisierung: 09.06.2025

Die Haut schützen? Darum machen wir uns vor allem im Sommer Gedanken. Sobald die Sonne wieder scheint und der Himmel blau strahlt, können wir zurück an die frische Luft gehen, Sport machen oder einfach auf einer Liege die warmen Sonnenstrahlen genießen. Doch bei Letzterem solltest du Vorsicht walten lassen. Ob Astaxanthin gut für die Haut ist und ob du deine Haut von innen gegen die gefährlichen UV-Strahlen schützen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.  

Was ist Astaxanthin? 

Täglicher Sonnenschutz ist für die Gesundheit der Haut äußerst wichtig. Doch während wir zu einer Creme mit Lichtschutzfaktor greifen, macht sich die sogenannte Blutregenalge (Haematococcus pluvialis) Astaxanthin zunutze. Der Name geht erstmal nur schwer über die Zunge, dafür ist der Wirkstoff aus der Familie der Carotinoide umso nützlicher.

Unter „stressigen“ Bedingungen lagert die Alge vermehrt Astaxanthin ein und erhöht so ihre Widerstandskraft, auch gegenüber UV-Strahlen. Ein Nebeneffekt: sie färbt sich rot. Daher auch der Name Blutregenalge. Auch die rosa bis rötliche Färbung von Krebsen, Lachsen und Flamingos kommt durch das Astaxanthin zustande!

Und was kann Astaxanthin nun für dich tun? 

Wirkung auf die Haut 

Astaxanthin schützt den Körper vor Schäden durch UV-Strahlen, vermindert Hautalterung, Falten und trockene Haut. Das liegt daran, dass es sich bei Astaxanthin um ein besonders starkes Antioxidans handelt. Was genau bedeutet das?

 Falten, trockene oder brüchige Haut - dafür sind unter anderem freie Radikale verantwortlich. Freie Radikale entstehen als Zwischenprodukt des menschlichen Stoffwechsels, aber auch durch Umwelteinflüsse wie Zigarettenrauch, übermäßige UV-Strahlung oder Luftverschmutzung. Sie greifen die Hautzellen an und beschädigen sie.

Freie Radikale verursachen also im Körper sogenannten “oxidativen Stress”, der nicht nur die Haut schneller altern lässt, sondern sogar Krankheiten mit verursacht. Wie das funktioniert, kann man sich leicht vorstellen, wenn man an einen angeschnittenen Apfel denkt. Er verfärbt sich durch Oxidation braun. Träufelt man aber Zitronensaft darauf, wirkt das Vitamin C darin antioxidativ und die Apfelstücke behalten ihre natürliche Farbe bei. 

Antioxidantien bekämpfen nämlich die freien Radikale und bewahren damit die Haut vor Schäden. Auch wenn Vitamin C deutlich bekannter ist, weisen Studien darauf hin, dass Astaxanthin freie Radikale bis zu 60-mal besser eliminiert als Vitamin C! [1]

Oxidativer Stress

Natürlicher UV-Schutz  

Auch gegen UV-Strahlung können diese Mikronährstoffe schützen und somit von innen Sonnenbrand vorbeugen. Studienergebnisse lassen vermuten, dass Astaxanthin ebenso die menschliche Haut von innen gegen UV-Strahlen wappnen könnte.

In einer Studie bekam eine Probandengruppe täglich 4 mg Astaxanthin der Alge Haematococcus Pluvialis verabreicht. Bereits nach einem Zeitraum von 2 Wochen wiesen die Teilnehmer:innen eine höhere minimale Erythemdosis, das heißt eine höhere Toleranz der Haut gegenüber Sonneneinstrahlung auf. Die Toleranz war im Durchschnitt zum 20% höher als zuvor - bei manchen Probanden auch deutlich mehr!

Achtung: Dennoch ersetzt Astaxanthin selbstverständlich keinen Lichtschutzfaktor. Es empfiehlt sich, täglich eine Creme mit LSF aufzutragen. 

Wie viel Astaxanthin für die Haut? 

Es gibt auch Seren oder Cremes mit Astaxanthin, am besten ist es jedoch, den Wirkstoff oral einzunehmen – also als Nahrungsergänzungsmittel. So kann sich die antioxidative Wirkung im ganzen Körper entfalten. Wir empfehlen eine Dosierung von 4 mg Astaxanthin pro Tag. Die europäische Lebensmittelbehörde gibt eine sichere Tageshöchstdosis von 8 mg. Nebenwirkungen von Astaxanthin sind bisher nicht bekannt. 

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