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Vitamin K2 - Das vergessene Vitamin
Für starke Knochen und ein gesundes Herz-Kreislaufsystem
Letzte Aktualisierung: 26.07.2022
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Vitamin K2, Vitamin D3 und Calcium sind in Kombination für deine Knochengesundheit lebensnotwendig!
- Vitamin K2 trägt zu einer normalen Blutgerinnung und zum Erhalt normaler Knochen bei
- Vitamin K2 ist ein fettlösliches Vitamin und sollte deshalb mit Fetten aufgenommen werden. Es ist besonders in tierischen und fermentierten Lebensmitteln vorzufinden.
- Achtung: Es kann zu Wechselwirkungen mit Medikamenten wie Blutverdünnern kommen.
Vitamin C, Vitamin D oder Vitamin B sagen dir garantiert etwas - doch wie steht es mit Vitamin K2? Da wird es schon kniffeliger, denn Vitamin K2 wird oft vergessen, wenn es um die Bedeutsamkeit von Vitaminen und Mikronährstoffen geht.
Dabei ist auch dieses Vitamin von hoher Relevanz für deine Gesundheit! Besonders in Bezug auf die Blutgerinnung und die Knochenstabilität spielt das Vitamin eine entscheidende Rolle. Zusammen mit Vitamin D ist es nämlich für die Aufnahme und Verwertung von Calcium zuständig.
Durch eine adäquate Calcium-Zufuhr sollen vor allem im Alter Erscheinungen wie Osteoporose und daraus resultierende gebrechliche Knochen vermieden werden. Doch meist fehlt nicht der Nährstoff Calcium in unserem Körper, sondern das vergessene Vitamin K2.
Im Folgenden erklären wir dir die Bedeutung von des Vitamins für deine Knochengesundheit und wie deine Blutbahnen durch K2 von Calciumablagerungen gereinigt werden können:
Inhalt:
- Die Familie der K-Vitamine
- Wirkung gegen Osteoporose?
- Wirkung gegen Arteriosklerose?
- Wie wirken D3 und K2 zusammen?
- Wie viel K2 benötigt unser Körper?
- Welche Folgen drohen bei einem Mangel?
- In welchen Lebensmitteln kommt K2 vor?
- Natürlich oder synthetisch?
- Achtung! Vitamin K2 mit Blutverdünnern?
- Fazit
Die Familie der K-Vitamine
Das natürliche Vitamin K2 gehört zur Familie der K-Vitamine und ist ein fettlösliches Vitamin, dessen Entdeckung vor etwa 80 Jahren auf eine Blutgerinnungsstörung bei Hühnern zurückzuführen ist. Doch im Laufe der letzten Jahrzehnte hat das fettlösliche Vitamin auch in der Ernährung des Menschen an Bedeutung gewonnen.
Bis heute wird Vitamin K vor allem mit der Blutgerinnung in Verbindung gebracht. Allerdings handelt es sich bei Vitamin K nicht um eine einzige Verbindung, sondern um eine ganze „Familie“ an Stoffen, welche ähnliche chemische Strukturen und Eigenschaften sowie eine Vielzahl an Funktionen aufweisen. Heute gehören Vitamin K1 bis K3 zur Familie der K-Vitamine.
Vitamin K1:
Dass Vitamin K für die Blutgerinnung essenziell ist, ist mittlerweile bekannt. Diese Aufgabe erfüllt das Vitamin K1. Ohne eine funktionierende Blutgerinnung können Wunden nicht ausreichend heilen. Bereits kleinste Verletzungen führen dann zu großen Blutverlusten. Da die Blutgerinnung die erste nachweisbare Funktion des Vitamin K war, steht der Buchstabe K für Koagulations-Vitamin.
Vitamin K1 auch Phyllochinon genannt, kannst du besonders durch Grünpflanzen (Grünkohl, Spinat, Salat) über deine Ernährung abdecken.
Vitamin K2:
Vitamin K2 versteckt sich hinter dem Fachbegriff Menachinon (MK-7 und MK-4). Es spielt eine wichtige Rolle als Cofaktor im Calciumstoffwechsel des menschlichen Organismus. Das K in Vitamin K steht, wie bereits erwähnt, für Koagulations-Vitamin. Da dieses Vitamin erst später erforscht wurde, wird diesem somit fälschlicherweise auch die Funktion der Blutgerinnung zugeordnet. Passender wäre jedoch K für Knochengesundheit, da K2 einem erhöhten Frakturrisiko besonders im steigenden Alter bzw. in der Menopause oder bei zehrenden Krankheiten entgegenzuwirken scheint.
Vitamin K3:
Neben den Vitaminen K1 und K2 gibt es das synthetisch hergestellte Vitamin K3 (Menadion). Während Vitamin K1 und K2 natürlichen Ursprungs sind, ist K3 nur im Reagenzglas vorzufinden.
Wie du siehst, sind die K-Vitamine sehr vielseitig. Ähnlich wie in einer echten Familie, übernimmt jedes Mitglied unterschiedliche Funktionen. Im Folgenden erfährst du mehr über das unterschätzte Vitamin:
Wirkung gegen Osteoporose?
Besonders im Alter ist es wichtig stabile Knochen zu haben, um Knochenbrüche zu vermeiden. Bereits im Kindes- und Jugendalter sollte deshalb ausreichend Sport betrieben werden, um die Knochen zu stärken. Laut WHO sind ca. 200 Millionen Frauen weltweit an der Knochenschwund-Krankheit Osteoporose erkrankt. Diese tritt vor allem bei Frauen in der Menopause auf. Grund dafür ist der niedrige Östrogenspiegel: Der Knochenabbau wird beschleunigt, die Knochen werden immer poröser und das Risiko für Knochenbrüche steigt.
Typische erste Anzeichen für die Krankheit gibt es nicht. Selbst Knochenbrüche an Rippen und Wirbelkörpern können unentdeckt bleiben.
Doch nicht nur ein aktiver Lebensstil ist für die Knochenstruktur prägend, sondern auch die optimale Kombination von Vitamin K2, Vitamin D3 und Calcium. Aktuelle Studien belegen, dass dieses Vitamin Proteine aktiviert, welche Calcium in die Knochen einlagern. Ohne diese Aktivierung kann das Calcium nicht in die Knochen gelangen!
Die einzige logische Schlussfolgerung ist deshalb, dass ausreichend Vitamin K2 aufgenommen werden muss, um von Calcium zu profitieren.
Da die westliche Ernährung nur sehr wenig davon enthält, sollte eine Supplementation für die Knochengesundheit eingesetzt werden.
Wirkung gegen Arteriosklerose?
Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben auf dem ersten Blick wenig gemeinsam. Doch ähnlich wie bei Osteoporose spielt Vitamin K2 auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine bedeutende Rolle.
Koronare Herzerkrankungen sind auf Platz 1 der häufigsten Todesursachen weltweit. Durch Verkalkungen in den Blutbahnen, welche über Jahre gebildet werden, resultieren im Ernstfall Schlaganfälle und Herzinfarkte.
Dabei kann eine ausreichende Vitamin K2-Versorgung, neben einem gesunden Lebensstil, einen erheblicher Beitrag leisten. Doch das wird häufig vergessen.
Das Vitamin aktiviert die Calciumeinlagerungen in die Knochen. Somit wird das Calcium, welches in den Blutbahnen zirkuliert, weiterverarbeitet. Liegt hingegen ein Mangel vor, verbleibt das Calcium in den Blutbahnen und lagert sich ab. Die Arterien werden blockiert und ein Schlaganfall kann folgen.
Der aktuelle Forschungsstand bestätigt, dass eine kontinuierliche tägliche Aufnahme von MK7 Arterienverkalkungen vorbeugen kann und somit negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System reduziert. Calcium per se ist allerdings nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Es ist, ebenso wie Vitamin K2, wichtig für die Knochenstabilität. Alle Funktionen rund um Calcium kannst du nachlesen in unserem Artikel "Calciummangel - so vermeidest du ihn"
Wie wirken D3 und K2 zusammen?
Das Trio für gesunde Knochen ist neben Vitamin K2 und Calcium durch Vitamin D3 komplett. Du hast bereits erfahren, dass K2 den Calciumstoffwechsel reguliert. Allerdings ist es nicht allein für diesen Prozess verantwortlich. Es benötigt Vitamin D3 als Helfer, um diese Aufgabe bewältigen zu können.
Im Sommer erhalten wir meist eine ausreichende Menge an Vitamin D durch die warmen Sonnenstrahlen. Vitamin D benötigen wir unter anderem für die Aufnahme von Calcium aus dem Darm sowie für den Einbau von Calcium in die Knochen. Da wir im Winter nur einer geringen Menge an UV-Strahlung ausgesetzt sind, wird von März bis Oktober die Supplementation von Vitamin D3 empfohlen. Doch aufgepasst! Eine alleinige Zufuhr von Vitamin D3 in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist oft nicht ausreichend. Für stabile Knochen sollte auf die Kombination von Vitamin D3 mit K2 zurückgegriffen werden, da beide Vitamine synergetisch im Calciumstoffwechsel agieren.
Vitamin D steigert die Calciumaufnahme aus dem Darm, wodurch die Calciumkonzentration im Blut erhöht wird. Das Calcium muss der Körper mithilfe von Vitamin K2 verwerten, bevor es sich im Körper ablagert und Verkalkungen in Gefäßen und Organen entstehen. Bei einer alleinigen Gabe von D3 würde das Calcium somit nutzlos in deinem Körper zirkulieren und könnte nicht verwertet werden. Bei einem Mangel von Vitamin D3 würde hingegen das Calcium nicht aus deinem Darm aufgenommen werden.
Nimmst du jedoch Vitamin D3 gemeinsam mit K2 ein, werden calciumbindenden Proteine aktiviert, sodass das Calcium an den richtigen Wirkort, zu deinen Knochen, transportieren wird. Wenn du dir keine Sorgen um die Dosierung von Calcium, Vitamin D3 und Vitamin K2 machen willst und dennoch optimal versorgt sein möchtest, dann ist dann unser Calcium+ D3/K3 etwas für dich.
Wie viel K2 benötigt unser Körper?
Nun stellt sich die Frage, wie viel Vitamin K2 unser Körper denn überhaupt benötigt. Selbst die Deutsche Gesellschaft für Ernährung kann nur Schätzwerte für die Vitamin-K-Zufuhr angeben. Diese Daten wurden anhand von Fragebögen zur Verzehrhäufigkeit von Lebensmitteln mit Vitamin K ermittelt. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) benötigt unser Körper ca. 60 - 80 Mikrogramm Vitamin K pro Tag.
Hierbei ist zu erwähnen, dass es keine gesonderten Werte für Vitamin K2 gibt.
Nach aktuellem Forschungsstand wird aber davon ausgegangen, dass der Anteil des K2 an der gesamten Vitamin-K-Zufuhr ca. zwölf bis 25 Prozent beträgt.
Alter | Vitamin K µg/Tag |
---|---|
Säuglinge | |
0 bis 4 Monate | 4 |
4 bis 12 Monate | 10 |
Kinder | |
1 bis unter 4 Jahre | 15 |
4 bis unter 7 Jahre | 20 |
7 bis unter 10 Jahre | 30 |
10 bis unter 13 Jahre | 40 |
13 bis unter 15 Jahre | 50 |
Jugendliche und Erwachsene | |
15 bis 65 Jahre und älter | 60-80 |
Schwangere | 60 |
Stillende | 60 |
Welche Folgen drohen bei einem Mangel?
Bekommst du schnell blaue Flecken, welche nur langsam abheilen oder du hast des Öfteren mit Zahnfleisch- oder Nasenbluten zu kämpfen? Diese Symptome können Hinweise auf einen Vitamin K1- und Vitamin K2-Mangel sein, da die Gerinnungszeit des Blutes verlängert wird. Zudem treten meist starke Blutungen auf.
Bereits bei Neugeborenen wird eine Vitamin-K-Prophylaxe empfohlen. Zum einen ist die Muttermilch Vitamin K-arm und zum anderen stehen dem Neugeborenen noch keine Vitamin-K-Speicher zur Verfügung. Durch eine adäquate Zufuhr im Säuglingsalter sollen somit Hirn-, Haut- und Darmblutungen verhindert werden.
Im Erwachsenenalter kann ein Vitamin K-Mangel durch eine inadäquate Ernährungsweise entstehen. Während Vitamin K1 bei einer veganen Ernährung aufgrund des hohen Gemüseverzehrs meist keine Probleme bereitet, ist Vitamin K2 besonders in tierischen Produkten vorzufinden. Neben fermentierten pflanzlichen Produkten ist deshalb eine Supplementation bei Veganer*innen sinnvoll.
Ein Vitamin K-Mangel kann zudem durch eine regelmäßige Einnahme von oralen Antikoagulantien (Arzneimittel für die Blutgerinnung) ausgelöst werden, da durch die Arzneimittel die Speicher geleert werden. Zudem sollten bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Chron die Vitamin-K-Speicher überwacht werden.
So entsteht ein Vitamin K2 Mangel
- Medikamente
- Darmerkrankungen
- Einseitige Ernährung
Das kannst du dagegen tun
- Vitamin K2 All trans MK7-Tropfen von Purabyo
- Ausgewogene Ernährung
- Magen-Darm-freundliche Ernährung
Ergebnisse
- Normale Blutgerinnung
- Erhalt deiner Knochengesundheit
In welchen Lebensmitteln kommt K2 vor?
Während Vitamin K1 durch viele Gemüse- und Obstarten abgedeckt werden kann, ist K2 nur in wenigen Lebensmitteln und meist nur in kleinen Mengen vorzufinden.
Für eines der Vitamin K2-reichsten Lebensmittel müssen wir nach Japan schauen. Die Rede ist von Natto. Dies ist ein japanisches Nationalgericht, welches in der westlichen Ernährung kaum aufzufinden ist. Natto ist ein typisches Frühstücksgericht aus gekochten Sojabohnen, welche durch das Bakterium Bacillus subtilis natto fermentiert werden. Das japanische Gericht ist reich an einer der wichtigsten Formen von Vitamin K2, dem Mechanion-7 (MK-7). Diese hohe Nährstoffdichte machen wir von Purabyo uns durch bestimmte Extraktionsverfahren zu Nutze.
Durch den steigenden Bekanntheitsgrad des Gerichtes, liegt mittlerweile eine umfassende Studienlage in Bezug auf Vitamin K2 vor. Der aktuelle Forschungsstand zeigt, dass das Nationalgericht im Zusammenhang steht mit einem geringen Osteoporoserisiko und einer sehr niedrigen Inzidenz an kardiovaskulären Erkrankungen in Japan.
Doch auch in unserer westlichen Welt müssen wir nicht komplett auf Vitamin K2-reiche Lebensmittel verzichten. Das unterschätzte Vitamin ist allerdings vor allem in tierischen Produkten vorzufinden.
Darunter Butter, Vollmilch, Eigelb, Leber und bakteriell fermentierte Lebensmittel wie gereifter Käse und Quark. Durch den meist hohen Fettanteil der genannten Lebensmittel, kann eine hohe Absorptionsrate des fettlöslichen Vitamins erreicht werden.
Möchtest du hingegen lieber auf eine vegane Variante des Vitamins zurückgreifen, dann empfehlen wir dir unser Vitamin K2 von Purabyo. Dies ist in reinem MCT Kokosöl gelöst, um eine optimale Aufnahme und Bioverfügbarkeit für deinen Körper zu gewährleisten. MCT Fette sind Triglyceride, die mittelkettige Fettsäuren enthalten.
Außerdem kann unser Körper tatsächlich eigenständig kleine Mengen an Vitamin K2 bilden. Dies ermöglichen bestimmte Bakterienstämme in unserem Darm. Warum müssen wir dann K2 mit der Nahrung aufnehmen oder supplementieren? In Bezug auf die Bedarfsdeckung ist der Anteil des selbst hergestellten K2 relativ gering, da das Vitamin in einem Darmabschnitt gebildet wird, in welchem die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen sehr niedrig ist.
Natürlich oder synthetisch?
Da Vitamin K2 in wenigen Lebensmittelgruppen vorzufinden ist, ist eine Nahrungsergänzung mit MK7 sinnvoll. Je nachdem auf welche Weise das Vitamin gewonnen wird, ist es für den Menschen unterschiedlich stark wirksam. Viele Päparate werden oftmals synthetisch im Labor hergestellt.
Wir von Purabyo gewinnen unser Vitamin K2 hingegen aus der einzigartigen natürlichen Quelle des japanischen Nationalgerichts Natto. Das Vitamin K2 aus Natto liegt in einer hochwirksamen und biologisch besonders aktiven Form vor: dem sogenannten „all trans-Menachinon7“. Der Markenrohstoff, den wir bei Purabyo verwenden, wird deshalb „VitaMK7®“ genannt.
Die Sojabohnen werden traditionell mit dem Bakterienstamm Bacillus subtilis natto fermentiert. Dieser Stamm wurde für unseren Fermentationsprozess urheberrechtlich geschützt und aus kommerziellen Natto-Lebensmitteln aus Japan isoliert. Um das fettlösliche Vitamin K2 aufnehmen zu können, wird das VitaMK7 in MCT-Fetten in Form von Kokosöl gelöst. MCT-Fette haben den Vorteil, dass sie im Darm besonders schnell aufgenommen werden - zusammen mit dem wertvollen Vitamin. Durch das Kokosöl musst du dich bei unseren Vitamin K2-Tropfen somit nicht um eine zusätzliche Fettquelle bei der Einnahme sorgen.
Synthetisches K2 wird hingegen aus Geraniol und Farnesol hergestellt. Bei diesen Verfahren kann ein eindeutiger natürlicher Ursprung nicht nachgewiesen werden, da das Vitamin K2 in der Regel mit Lösungsmitteln oder durch chemische Modifikation extrahiert wird. Zudem werden für mehrere Synthese- und Reinigungsschritte Chemikalien eingesetzt.
Um deinem Körper etwas Gutes zu tun, achten wir auf die natürliche und pflanzliche Herstellung deines Vitamin K2.
Achtung! K2 mit Blutverdünnern?
Rund ein Millionen Menschen nehmen in Deutschland regelmäßig Medikamente zur „Blutverdünnung“ ein. Diese sollen den Körper davor schützen, dass Blutgerinnsel entstehen. Verstopfen die Blutgerinnsel wichtige Blutgefäße, kann dies zu Schlaganfällen und Thrombosen führen.
Doch aufgepasst! Obwohl es sinnvoll ist Vitamin-K2 zu supplementieren, sollte nicht jeder zu Vitamin K2 greifen. Besonders vorsichtig sollten Personen sein, welche genau diese Vitamin-K-Antagonisten wie Marcoumar und Coumadin zur Blutverdünnung einnehmen. Bereits 10,0 Mikrogramm MK-7 pro Tag in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, können die gerinnungshemmende Wirkung der Medikamente negativ beeinflussen. Das heißt, die Wirkung der Medikamente geht verloren!
Solltest du solche Blutverdünner einnehmen, sprich also auf jeden Fall vorher mit deinem Arzt/deiner Ärztin, bevor du Vitamin K2 supplementierst.
Fazit
Wenn du deinen Knochen etwas Gutes tun möchtest, weißt du nun, dass du neben Calcium auch genügend Vitamin D3 und K2 aufnehmen solltest. In Kombination ist somit ein optimaler Calciumstoffwechsel gewährleistet. Durch ausreichend Vitamin K2 wird das Calcium aus den Blutbahnen transportiert und in die Knochen eingelagert, wodurch Verkalkungen in deinen Blutbahnen vermieden werden.
Da ein erhöhter Knochenschwund besonders im hohen Alter vorliegt, sollte spätestens dann zu Vitamin K2 gegriffen werden. Durch Bewegung und eine adäquate Zufuhr des Vitamins sollte aber bereits in jungen Jahren Knochenstabilität und eine hohe Knochendichte aufgebaut werden. Dein Körper wird es dir danken.
Durch die Ergänzung unseres natürlichen Vitamin-K2-Präparates kannst du deinen Körper auf natürlichem Weg mit K2 versorgen. Vergiss nicht die Kombination mit unserem Vitamin D3 von Purabyo für eine optimale Calciumaufnahme!