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Vitamin D im Winter? So geht`s!

Veganes D3 aus Flechten

Vitamin D im Winter

82% der Männer und 91% der Frauen sind nicht ausreichend mit Vitamin D3 versorgt. Betroffen sind vor allem junge Erwachsene und Senioren. Zu diesem drastischen Ergebnis kam die 2008 veröffentlichte Nationale Verzehr Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), in der 20 000 Bürger zwischen 18 und 80 Jahren befragt wurden.

Vitamin D3 produziert der Körper selbst – doch das tut er nicht immer ausreichend. Denn für die Produktion benötigt er genügend Sonne. Kein Wunder also, dass vielen Menschen Vitamin D im Winter fehlt. Ein Mangel ist gerade in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel keine Seltenheit. Der Wechsel der Jahreszeiten, wenig Sonne im Winter, dicke Kleidung und lange Tage im Büro sorgen dafür, dass der Körper oft nicht ausreichend Vitamin D3 produziert.

Ein Mangel lässt sich nur schwer anhand von Symptomen festmachen. Um die genauen Werte über die Nährstofflage im eigenen Körper zu erfahren, müsste ein Bluttest bei einem Arzt gemacht werden. Ab einem Alter von 65 ist jedoch generell eine gesteigerte Vitamin D3 Zufuhr zum Erhalt der Knochen besonders empfehlenswert. Die Studie des BMEL spricht hier von 10 Mikrogramm täglich zur Vorsorge.

Vitamin D3 ist nämlich besonders wichtig für den Calcium-Stoffwechsel und damit für die Mineralisierung der Knochen und Zähne. Vitamin D3 ist außerdem, neben weiteren Funktionen, ein wichtiger Faktor bei der Aktivität von Immunzellen. Darüber hinaus wird angenommen, dass es dazu beiträgt, die Calciumzufuhr zu den Muskeln zu steuern.

Körpereigene Produktion von D3

Vitamin D im Winter

Aber wie produziert der Körper überhaupt Vitamin D3 aus dem Sonnenlicht? Wer sich nun denkt, das klingt ja fast wie Photosynthese bei Pflanzen, der hat damit gar nicht mal so unrecht. Die UVB-Strahlung der Sonne reagiert mit 7-Dehydro-Cholesterol in den Zellen der obersten Hautschicht und erzeugt so Vitamin D3, welches anschließend in unseren Fett- und Muskelzellen gespeichert wird.

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) braucht ein Mensch mindestens 25 Minuten reine Sonnenbestrahlung, um ausreichend Vitamin D3 zu produzieren. Das gilt allerdings nur, wenn lediglich 25% des Körpers mit Kleidung bedeckt sind.

Das bedeutet: Sommerkleidung. Doch wie viele Tage im Jahr laufen wir tatsächlich mit Shorts und kurzem T-Shirt durch die Gegend? Je nach Wetter und Jahreszeit ist es also relativ schwer, genügend Sonne für die Vitamin-D3-Produktion zu tanken.

Hinzu kommt, dass unser heutiger Lebensstil nicht unbedingt auf Aktivitäten im Freien ausgelegt ist. Viele Menschen sitzen den ganzen Tag im Büro und können nur morgens und abends etwas Sonne abbekommen – im Winter wird auch das schwierig. Selbst lange Kleidung, zum Beispiel Winterjacken, oder ein wolkenverhangener Himmel erschweren die Produktion von Vitamin D3 deutlich.

Vitamin D3 in Nahrung

Eine Alternative zur körpereigenen Produktion von Vitamin D3 ist die Aufnahme über die Nahrung. Lebensmittel, die bei uns üblicherweise auf dem Speiseplan stehen, liefern jedoch nur unzureichend Vitamin D3. Pro Tag sind es im Schnitt nur zwei bis vier Mikrogramm. Die empfohlene Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene liegt jedoch bei 20 Mikrogramm.

Früher galt deshalb Lebertran als das Vitamin-D-reiche Lebensmittel schlechthin. Dieses fette Öl wird aus Leber und Nieren von Wasserbewohnern gewonnen, beispielsweise Robben oder Wale. Besonders lecker schmeckt Lebertran allerdings nicht.

Vitamin D3 findet sich vor allem in Fischen und Meerestieren, zum Beispiel Aal, Hering, Lachs oder Sardine. Diese stehen heutzutage jedoch kaum noch auf dem Speiseplan – kaum jemand isst wohl freiwillig Aal. Zudem steht der Fang von Meerwasserfischen wegen der Überfischung der Meere in der Kritik und auch Zuchtlachsfarmen bereiten große Umweltprobleme.

In Milchprodukten wie Gouda oder Emmentaler und Hühnerei ist zwar auch Vitamin D3 enthalten. Damit kann man seine täglich benötigte Zufuhrmenge in der Regel aber nicht decken. Man müsste zwei Kilo Emmentaler essen, um den täglichen Bedarf zu decken.

Wer also nicht gerade in der Karibik lebt oder sich jeden Tag von Aal und anderen Fischen ernährt, für den kann eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin D3 empfehlenswert sein. Denn die Aufnahme von Sonnenlicht ist von zu vielen Faktoren abhängig, um allein dadurch in jeder Lebensphase optimal mit Vitamin D3 versorgt zu sein.

Supplementierung mit veganem D3 im Winter

Weil Vitamin D3 so schwer über die Nahrung zu bekommen ist, werden häufig Vitamin-D-Präparate genutzt. Dafür wird jedoch meistens Lanolin, ein Nebenprodukt der Wollproduktion, verwendet – womit diese Präparate nicht vegan sind. Für vegane Supplementierungen wird deshalb Vitamin D3 aus Flechten gewonnen.

Die Bio Vitamin D3 Kapseln von Purabyo beinhalten rein pflanzlichens Vitamin D3 aus Flechten, die unter kontrolliert biologischen Bedingungen in Indien angebaut werden.

Somit sind auch die Bio Vitamin D3-Kapseln von Purabyo vollkommen vegan, lactose-, gluten- und gentechnikfrei.

Das Besondere an dem Bio Vitamin D3 von Purabyo ist, dass es vernünftig dosiert ist. Damit kann es besonders leicht für alle Altersklassen und je nach individuellem Bedarf genutzt werden. Unterschiedliche Lebensphasen, Jahreszeiten oder Ernährungsgewohnheiten sind somit kein Problem. Dadurch sind Purabyo Bio Vitamin D3-Kapseln für die ganze Familie geeignet.

Du hast Fragen zu Vitamin D3 im Allgemeinen, unserem Produkt oder bist dir unsicher bei der Dosierung? Hole dir einen persönlichen, telefonischen Beratungstermin.

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Veganes Bio Vitamin D3 - alles, was du wissen musst

Veganes Bio Vitamin D3 - alles, was du wissen musst

Feb 28, 2023 
Im diesem Artikel erklären wir ausführlich, wozu Vitamin D gut ist, warum es so häufig zu einer Vitamin D-Unterversorgung kommt und wie vegan lebende Menschen ihren Vitamin D-Bedarf am besten decken können.