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Algenöl vs. Leinöl: was ist besser?

Welches Öl löst den Fisch ab?

Algenöl vs. Leinöl

Letzte Aktualisierung: 10.11.2022

Lachs, Makrele, Hering … egal für welchen Fisch du dich entscheidest, eins steht fest: 1-2 Mal in der Woche sollte Fisch auf deinem Teller landen. Und zwar wegen der lebensnotwendigen Omega-3-Fettsäuren, die dein Körper zwingend braucht.

Aber was, wenn du dich vegan ernährst, Fisch dir nicht schmeckt oder du die Überfischung der Weltmeere nicht unterstützen möchtest? Dann brauchst du eine Alternative für die essenziellen Omega-3-Fettsäuren, welche sich besonders in Fisch verstecken.

Damit dein Herz trotzdem im Takt schlägt und deine kognitive Leistung nicht unter einem zu geringen Fischverzehr leidet, haben wir uns auf die Suche nach pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren gemacht. Hierbei sind wir auf Algenöl und Leinöl gestoßen. Doch sind beide gleich gut? Wo die Unterschiede liegen und welches Öl besser geeignet ist, erklären wir dir im Folgenden.

Doch erst einmal stellen wir uns die Frage:

Was sind Omega-3-Fettsäuren?

Obwohl Fette oftmals als Kalorienbomben und Dickmacher verteufelt werden, spielen sie eine wichtige Rolle in der Ernährung des Menschen. Sie sind nicht nur Energieträger, sondern sorgen für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine und liefern uns essenzielle Fettsäuren. Wo wir auch schon beim Thema sind. Omega-3-Fettsäuren gehören zu diesen essenziellen Fettsäuren, um genauer zu sein, sind es mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Essenziell bedeutet, dass unser Körper diese nicht eigenständig produzieren kann, sondern sie über die Nahrung zugeführt werden müssen. Dazu gehört Alpha-Linolensäure (ALA) sowie Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). EPA und DHA kann der Körper eigenständig aus Alpha-Linolensäure herstellen.

 Omega-3-Fettsäuren sollten definitiv nicht unterschätzt werden, das zeigt die aktuelle Studienlage. Sie spielen eine wichtige Rolle im Wachstum und bei der Entwicklung des Gehirns. Des Weiteren beugen sie Herz-Kreislauferkrankungen vor und beeinflussen sowohl die Muskelfunktion als auch Entzündungs- und Immunreaktionen. Zusammengefasst leisten sie in deinem ganzen Körper Unglaubliches.

Auf das richtige Verhältnis kommt es an:

Doch immer, wenn es um Omega-3 geht, sind die Omega-6-Fettsäuren nicht weit. Warum? Omega-3-Fettsäuren sollten immer im Verhältnis zu Omega-6-Fettsäuren betrachtet werden. Omega-6-Fettsäuren (Linolsäure) müssen ebenfalls über die Nahrung zugeführt werden.
Herrscht ein Überangebot an Omega-6 sind die Enzyme mit diesen Fettsäuren beschäftigt und können sich somit nicht um die Verarbeitung der Omega-3-Fettsäuren kümmern. Das hat zur Folge, dass Omega-3 nicht ausreichend aufgenommen wird.

Heutzutage enthält unsere Nahrung meist 10–20-mal mehr Omega-6-Fettsäuren. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 sollte im Optimalfall hingegen 5:1 betragen. Dementsprechend sollte die Omage-6-Aufnahme nur 5-mal so hoch wie die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren sein. Nun weißt du über die Relevanz von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren Bescheid, aber in welchen Lebensmitteln verstecken sie sich?

Algenöl vs. Leinöl

Durch kleine Veränderungen in deiner Ernährung kannst du das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 ganz einfach verbessern. Wie erwartet, stehen natürlich auch Algen- und Leinöl auf der Liste der Omega-3-Fettsäuren. Und auf diese beiden Öle möchten wir nun genauer eingehen.

Algenöl vs. Leinöl im Vergleich:

Hast du dich schon einmal gefragt, weshalb Fische so reich an Omega-3-Fettsäuren sind? Richtig, da sie sich von Algen ernähren. Das eigentliche Wunder-Lebensmittel ist somit nicht der Fisch, sondern die Alge. Warum lassen wir dann nicht einfach den Fisch im Meer und beziehen unsere Omega-3-Fettsäuren direkt aus den Algen? Genau das haben wir uns auch gedacht und sind dem nachgegangen.

In unserem Algenöl von Purabyo befindet sich die Mikroalge Schizochytrium sp.. Sie wird an Land in einem Glasröhrensystem unter kontrollierten Bedingungen gezüchtet. Somit wird das Ökosystem Meer vollständig verschont.

Da die Omega-3-haltigen Algen schnell und beinahe überall im Wasser wachsen können, sind sie hervorragende Omega-3-Quellen.

Natürlich sollte hierbei auch das Leinöl erwähnt werden. Auch dieses Öl stammt aus einer Pflanze, den Leinsamen. Im Gegensatz zu Algenöl enthält das Leinöl allerdings vor allem die Omega-3-Fettsäure ALA. Das ist natürlich besser als kein Omaga-3, dennoch sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass ALA nur begrenzt in EPA und DHA umgewandelt werden kann.

Die Umwandlungsrate liegt gerade einmal bei 5-10 %. Somit müsstest du mindestens 100 ml Leinöl aufnehmen, um mit ausreichend EPA und DHA versorgt zu sein. Selbst wenn du 100 ml Leinöl in deinen Speiseplan integrieren könntest, würdest du somit fast 900 Kalorien aufnehmen. Das kann je nach Individuum bereits den halben Tagesbedarf an Energie decken!

Aufgrund des hohen Gehalts von EPA und DHA brauchst du von unserem Algenöl hingegen gerade einmal 30 Tropfen.

Das vegane Omega-3 aus Algen von Purabyo bietet dir noch einiges mehr:

Der Vorteil von Algenöl ist ganz klar: EPA und DHA liegen bereits in der richtigen Wirkform vor. Hier muss dein Körper keine zusätzliche Energie mehr aufwenden, sondern kann die Fettsäuren sofort vollständig verwerten.

Doch wie bei allen anderen Nahrungsergänzungsmitteln, kommt es natürlich auch beim Algenöl auf die Qualität an. Das Algenöl von Purabyo ist zu 100% vegan und frei von Fisch oder anderen tierischen Inhaltsstoffen.

Es ist pur, frisch und aromatisiert mit natürlichem Zitronenöl für einen angenehmen Geruch und Geschmack. In unserem Online-Shop findest du zudem neben dem Fläschchen mit Pipette auch Algenöl in veganen Softkapseln.

Wie bereits erwähnt sind die B-Vitamine besonders in tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern, Fisch und Milch vorzufinden. Einige B-Vitamine verstecken sich allerdings auch in pflanzlichen Lebensmitteln. Da bei einer veganen Ernährung viele Vitamin B-Quellen wegfallen, solltest du auf Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung besonders auf Vitamin B2 (Riboflavin) und Vitamin B12 (Cobalamin) achten. Diese werden offiziell zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei einer veganen Ernährung gezählt. Während du Vitamin B2 aus Ölsaaten, Hülsenfrüchten und Nüssen beziehen kannst, ist es nahezu unmöglich, Vitamin B12 mit einer veganen Ernährung ohne Supplemente abzudecken. Vitamin B12 solltest du deshalb unbedingt supplementieren.

Vielleicht hast du auch schon festgestellt, dass es sowohl Vitamin B12 in isolierter Form zu kaufen gibt als auch im Komplex mit den anderen sieben B-Vitaminen. Deshalb widmen wir uns nun der Frage: Algenöl vs. Leinöl - was ist nun besser?

Fazit: Algenöl vs. Leinöl

Kurz gesagt: Leinöl ist gut, Algenöl ist besser.

Als pflanzliche Alternative zum fettreichen Seefisch kommen sowohl Leinöl als auch Algenöl in Frage. Beide enthalten Omega-3-Fettsäuren, welche sowohl für deine physische und psychische Gesundheit lebensnotwendig sind.

Der Vorteil des Algenöls ist eindeutig der hohe Anteil an EPA und DHA. Diese beiden Omega-3-Fettsäuren liegen bereits in ihrer optimalen Wirkform vor. Die in Leinöl vorhandenen Alpha-Linolensäure müssen hingegen erst in EPA und DHA umgewandelt werden. Das Problem: Die geringe Umwandlungsrate von 5-10 %.

Dementsprechend empfehlen wir dir unser veganes Algenöl, frei von Verunreinigungen und mit einem optimalen Anteil von EPA und DHA.

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Algenöl - die vegane Omega-3 Quelle

Algenöl - die vegane Omega-3 Quelle

Jan 26, 2023 
Warum Algenöl deinen persönlichen Speiseplan aufwertet und wieso es eine  nachhaltigere Alternative zu Fisch und Fischöl ist, erfährst du in diesem Beitrag.